Die Band wurde bereits 1999 von Nick Kolar und Birgit Öllbrunner als namenloses Projekt gegründet, ehe mit "Commander" ein Bandname und auch eine feste Besetzung gefunden wurde. Seit dieser Zeit entwickelte sich Commander im Undergroundbereich zu einer festen Größe und konnte sich mit drei erstklassigen Veröffentlichungen einen guten Namen machen.
Mit ihrem vor kurzem veröffentlichen vierten Longplayer "Angstridden" im Gepäck, werden sie uns im Lokschuppen gehörig einheizen.
Freut euch auf das Death-Metal Schwergewicht aus München, eure Nackenmuskeln werdet ihr am Tag danach garantiert noch spüren!

Die bei uns wohl noch als Geheimtipp gehandelte Band, gibt es schon fast 10 Jahre, mit Veröffentlichungen haben sie sich aber ruhig gehalten, was aber die Qualität ihrer Arbeit nicht schmälert.
Die fünf Jungs aus den Niederlanden folgen einschlägigen Vorbildern wie Insomnium, Wolfheart und Be’lakor. Dabei treiben die Growls von Leadsänger Tijn Bosters die instrumental getragenen Passagen über hohe Tempospitzen und durch tieftraurige Niederungen. Nephylim bringen im kommenden Januar Melancholie, die nötige Härte und jede Menge Pathos auf die Bühne des Lokschuppen Rosenheim!

Es wird im Wortsinne richtig wütend, langsam, schwer mit Raging Sloth. Bisher gibt es von den Sludgedoomern aus München - 2018 gegründet - zwar "nur" eine EP, aber die hat es in sich! Für den Stil typisch schleppende Riffs, fulminanter Bass, donnerndes Schlagzeug wie aus dem Epizentrum des Pandämoniums und Vocals voller Inbrunst und Emotion vereint die Scheibe "The Descent" mit einem lyrischen Eskapismus ans Ende des Universums. Doommetal vom Feinsten also, klassisch, schnörkellos und doch verspielt, dabei immer voll auf die 12. Lasst euch auf eine intensive Traumreise in eine andere Welt entführen, steigt herab in die Tiefen des musikalischen Universums, das Raging Sloth euch darbieten werden! Ihr werdet es nicht bereuen auf dem Bavarian Battle Winter 2025.

Die Schweden gehören zu den Bands, die in den 90er Jahren mit ihrem Sound in dieselbe Kerbe wie Dissection, Mörk Gryning und auch Naglfar oder Necrophobic schlugen und dadurch einen für Black Metal Bands aus diesem Land typischen Sound zementierten. Das geht beim unverkennlich schwedischen Gitarrensound los, setzt sich im fauchend manischen Gesang fort und endet im Gesamtbild der grundsätzlich eher langen Songs mit immer wiederkehrenden Mustern, was jedoch Teil des Konzepts ist und einen fast schon hypnotische Wirkung hat. Live und auch in Sachen neuer Alben war es sehr lange still um Sacramentum geworden, aber seit knapp 2 Jahren rührt sich wieder was und wir sind gespannt, welche Überraschungen neben rot Tropfenden (erste Reihe aufgepasst!) uns auf dem Bavarian Battle Winter erwarten.

Die Landshuter bereichern seit 2003 die Bühnen der Metalwelt mit einer stilistisch klaren Ausrichtung auf Bands wie Dissection oder Sacramentum. Einprägsame Riffs, episch aufgebaute Songstrukturen, jede Menge Blastbeats und ein krächzend, unheimlicher Gesang zeichnen diese stark schwedisch beeinflusste Nische des Black Metal aus. Diesem Stil sind sie auch mit ihrem fünften, 2023 erschienenen Album Hail the Abyss treu geblieben. Viele von euch sind mit der Historie der Gruppe bestens vertraut und wir wissen, dass dieser Auftritt für manche ein besonders emotionales Ereignis sein wird. Wir erwarten euch im Januar, wenn Thulcandra den Lokschuppen zum brodeln bringen werden!